Im Zeitalter der digitalen Fotographie erleben wir alle eine Inflation der Bilder. Während des Kleinbild-Zeitalters hat man länger überlegt, bevor man auf den Auslöser drückte. Die Beute von 14 Tagen Teegernsee waren dann zwei Filme, also max. 72 Bilder (für die zu-spät-Geborenen). Dafür waren i.d.R. alle für ein Album oder den Dia-Kasten tauglich. Heute werden schon beim Zwischenspeichern auf dem Notebook jeden Tag mind. 2 GB, also ca. 300 Bilder (für die zu-früh-Geborenen) gelöscht und nur die 1.000 wichtigsten von einem Berlin-Wochenende als Bildschirmschoner weiter genutzt.

Mir geht es nicht anders, aber seht einfach selbst, was übrig geblieben ist!

Übrigens, es sind noch nicht alle Register gefüllt!